Über einen Zeitraum von sechs Wochen führten wir in insgesamt vier Planungsworkshops eine intensive Zusammenarbeit mit den Studierenden durch. Unser Hauptziel war es, gemeinsam eine Grundstruktur zu erarbeiten und die Kernideen für den Ort zu entwickeln. Dabei haben wir die Wünsche und Bedürfnisse der Studierenden auf verschiedenen Ebenen erfasst und in systematische Diagramme übertragen. Wir lieferten Impulse für die Gestaltung eines nachhaltigen Raums und erkundeten während unserer „Fahrradtour der Transformation“ verschiedene faszinierende Projekte, die den Schwerpunkt auf nachhaltigen Wandel legen.
Während unserer Tour besuchten wir den Plattenpalast, der Teile des Palastes der Republik in ein neues Gebäude integriert hat. Zudem erlebten wir das Haus der Materialisierung, einen Ort, der auf kreative Weise sozial-ökologischen Wandel erforscht und Raum für Vernetzung sowie die Schaffung von Veränderungen bietet. Wir erhielten Einblicke bei Precious Plastic, einem Zusammenschluss, der sich mit Plastikrecycling und der Neugestaltung von Plastikabfällen beschäftigt. Abschließend besuchten wir das Bufa-Areal, ein Gelände, das gerade einen Wandel von Unternehmensinteressen hin zu einem Ort für Nachhaltigkeit, sozialen ökologischen Austausch und künstlerische Aktivitäten durchläuft.
Im vierten Workshop arbeiteten wir eng mit den Studierenden zusammen, um reale Modelle aus Papier und anderen Materialien zu erstellen. Diese Modelle halfen uns dabei, symbolische Verhältnisse und Schlüsselaspekte für ein Haus der Transformation zu identifizieren.
Während all dieser Workshops war die aktive Beteiligung der Studierenden von großer Bedeutung. Unser Ziel war es, ihre Bedürfnisse zu ergründen und zu verstehen, welche Elemente ein Haus der Transformation aus ihrer Perspektive unbedingt aufweisen sollte, um ein authentischer Ort für sozial-ökologischen Wandel zu sein.
Impressionen der studentischen Workshops:
